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Heimat finden in Nordhorn, Heimat finden in der Baptistenkirche bedeutet, willkommen geheißen werden mit einem großen Fest! Ein Festtag, 21.08.2016, der die Freude darüber zum Ausdruck bringen soll, dass die drei vakanten Stellen innerhalb kurzer Zeit wieder neu besetzt werden konnten. Dabei ist der Adressat unserer Freude und unseres Dankes der Heimatgeber schlechthin: Gott!

So feierten wir anlässlich der Einführung unserer Pastorin Silke Sommerkamp, unseres Pastors Hanno Sommerkamp und unseres Jugendreferenten Benjamin Loseries einen Festgottesdienst.

Viele Gemeindemitglieder, Vertreter der anderen Kirchen, der Stadt und anderer Institutionen und Familie und Freunde der neuen Hauptamtlichen kamen zum feierlichen Gottesdienst, so dass der Gottesdienstraum bis auf den letzten Platz gefüllt war. Musikalisch wurde der Gottesdienst  von der Band und dem jungen Chor mit Instrumentalisten mitgestaltet. Die Predigt hielt Siggi Murer (Jeddeloh) ein Studienfreund von Silke und Hanno.

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Heimat ist vor allem ein Gefühl und braucht Zeit um zu wachsen. Dieser Gedanke tauchte im Gottesdienst immer wieder auf. Beide Ehepaare bekamen einen Blumentopf , der im Laufe des Gottesdienstes immer mehr gefüllt wurde. Damit verbunden war der Wunsch, dass Nordhorn ihnen zur Heimat wird, wo sie auf eine Grundlage stoßen, auf der Neues wachsen kann (Erde), wo auch sie Neues säen, ernten und sich daran freuen können (Samen), wo es Schönes und Buntes zu entdecken gibt(blühende Blumen) und wo sie auf Menschen und Orte treffen, die ihnen Halt geben (Hochstämmchen). Neben den Menschen und Orten haben wir auch durch Gottes Zusage, dass er unser Halt ist, Sicherheit. Gott geht mit uns in jede neue Herausforderung, in die neue Heimat. Gott ist da, egal wo wir auch sind.

Auch Kecki ließ es sich nicht nehmen, die neuen Werners und den neuen Corny zu begrüßen und von seinen Erfahrungen in seiner neuen Heimat zu berichten.

Einige Gäste hießen die 3 Hauptamtlichen persönlich willkommen: Bürgermeister Thomas Berling, Pastor Dieter Wiggers (ACK Nordhorn) und Vertreter der Lingener, Meppener und Hanauer Gemeinde.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, es wurde gegrillt, ging es weiter mit dem Nachmittagsprogramm. Viele Gemeindegruppen hatten sich etwas überlegt um die drei Hauptamtlichen zu begrüßen. Alles stand unter dem Motto „In 90 Minuten zum Grafschafter – der Crashkurs“.

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So mussten sie u.a. einen Sprach-, Fietsen-, Holschen – und Landschaftstest bestehen. Auf unterhaltsame Weise wurden die verschiedenen Seiten der Grafschaft dargestellt. Eröffnet wurde der Nachmittag mit weiteren Grußworten vom Landesverband und GJW NWD und der Nachbargemeinde Gronau. Am Ende (nach genau 90 Minuten!) wurde ihnen die Ehrenbürgerurkunde des Grafschafters überreicht.

Ausklingen ließen wir diesen Festtag mit einem Stehkaffee und Kuchen.

Wir sind Gott überaus dankbar, dass er unsere Wege zusammengeführt hat und freuen uns jetzt auf die gemeinsame Arbeit. Wir sind gespannt, was Gott gemeinsam mit uns vorhat!